Sollten Unternehmen in Erwägung ziehen grundsätzlich Home Office anzubieten?
Kay Albusberger • 27. April 2020
Mehr Flexibilität für den Arbeitnehmer
Erneut durch die Corona-Krise entfacht, ist das Thema Home Office präsenter denn je. Auch für klein- und mittelständische Unternehmen bietet das Home Office interessante Möglichkeiten. Denn 40 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland wünschen sich eine Möglichkeit, von Zuhause aus zu arbeiten. Viele Arbeitnehmer müssen pendeln. Sie versuchen möglichst geschickt, Familie und ihren Beruf unter einen Hut bringen und möchten ihren Arbeitstag angenehmer gestalten. Zudem erhoffen sich Arbeitgeber, dass ihre Angestellten kreativer und sogar produktiver werden, würden sie von zuhause aus arbeiten.
In vielen Ländern ist das Home Office bereits eine bewerte Option, den Arbeitnehmer zu entlasten, in dem er seinen Arbeitsplatz variieren kann. In Deutschland ist das allerdings noch nicht in allen Unternehmen der Fall, in der aktuellen Corona-Krise aber erneut ein präsentes Theman, auch für KMU. Dabei bietet das Home Office gerade auch für klein- und mittelständische Unternehmen einige Vorteile, die sie sich zu eigen machen sollten.
Der zeitraubende Arbeitsweg entfällt
In einem Home Office sind die meisten Arbeitnehmer wesentlich produktiver. Sie brauchen den langen Weg zur Arbeit nicht antreten, wodurch sie natürlich auch nicht zu spät kommen. Sie sind allgemein zufriedener, da sich Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit frei einteilen können. Gerade für Familien, die ein Kind zuhause haben, welches noch in den Kindergarten geht, kommt eine Tätigkeit in den eigenen vier Wänden nur gelegen. Daher sollten Unternehmen, die familienfreundlicher werden möchten, in Erwägung ziehen Home Office anzubieten.
Arbeitnehmer, die morgens nicht zur Arbeit fahren müssen sind oftmals zufriedener. Sie müssen sich keine Gedanken machen, was sie anziehen. Es kann in vielerlei Hinsicht eine mentale Entlastung sein, sich morgens nicht für die Arbeit schick machen zu müssen und sich gleich in die Aufgaben stürzen zu können. Sie sparen sich die Spritkosten, wodurch auch weniger Autos bewegt werden. Dies wiederum wirkt Staus entgegen. Arbeiten immer mehr Menschen von zuhause aus, kann man so den Schadstoffausstoß verringern und auf diese Weise sogar noch der Umwelt etwas Gutes tun. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, auch diese Aspekte mit einzubeziehen.
Dieses Argument dürfte insbesondere Unternehmen interessieren, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Durch das Wegfallen des täglichen Pendelns, fallen diese zusätzlichen Kosten für den Arbeitnehmer beziehungsweise für den Arbeitgeber weg.
Arbeitnehmer, die morgens nicht zur Arbeit fahren müssen sind oftmals zufriedener. Sie müssen sich keine Gedanken machen, was sie anziehen. Es kann in vielerlei Hinsicht eine mentale Entlastung sein, sich morgens nicht für die Arbeit schick machen zu müssen und sich gleich in die Aufgaben stürzen zu können. Sie sparen sich die Spritkosten, wodurch auch weniger Autos bewegt werden. Dies wiederum wirkt Staus entgegen. Arbeiten immer mehr Menschen von zuhause aus, kann man so den Schadstoffausstoß verringern und auf diese Weise sogar noch der Umwelt etwas Gutes tun. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, auch diese Aspekte mit einzubeziehen.
Dieses Argument dürfte insbesondere Unternehmen interessieren, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Durch das Wegfallen des täglichen Pendelns, fallen diese zusätzlichen Kosten für den Arbeitnehmer beziehungsweise für den Arbeitgeber weg.
Gibt´s auch Nachteile von Home Office?
Viele Wissenschaftler, Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer argumentieren, dass die Kommunikation zwischen den Kollegen gestört ist, wenn sich einige im Home Office befinden und, dass sie sich entfremden und zuhause vereinsamen. In unserer heutigen Gesellschaft, welche sich immer weiter und schneller entwickelt, kann man sich dennoch via Video-Chat und Telefon-Konferenzen unterhalten und eine Bindung aufbauen. Zum anderen ist es ein Versicherungsthema, da Arbeitnehmer nur an ihrem Arbeitsplatz versichert sind. Dies gilt auch für ein Home Office. Sollte sich der Arbeitnehmer einen Kaffee aus der Küche holen, verfällt die Versicherung.
Außerdem ist das Home Office nicht für alle Berufsgruppe geeignet. So müssen Ärzte oder auch Verkäufer aus dem Einzelhandel auf diese Arbeitsalternative verzichten.
Außerdem ist das Home Office nicht für alle Berufsgruppe geeignet. So müssen Ärzte oder auch Verkäufer aus dem Einzelhandel auf diese Arbeitsalternative verzichten.
Disziplin ist gefordert oder was zählt, ist das Ergebnis!
Entschließt sich der Arbeitgeber Home Office anzubieten, setzt das viel Disziplin seitens des Arbeitnehmers voraus. Diese Disziplin bringt nicht jeder gleichermaßen mit. Schließlich können sich die Arbeitnehmer bei Home Office ihre Arbeitszeit selbst einteilen. Daher kann es schnell passieren, dass einige Arbeitnehmer ihr Zeitmanagement überdenken müssen, da sie lieber ihren Haushalt erledigen wollen, anstelle ihrer Aufgaben, für die sie bezahlt werden. Kritisiert wird zudem, dass sich die Arbeitszeit mit der Freizeit vermischen und keine klare Abgrenzung vorhanden ist. Auch hier ist eine hohe Disziplin vom Arbeitnehmer gefordert. Was letztlich zählt ist das Arbeitsergebnis innerhalb eines angemessenen Zeitraumes. Dem sollten sich Arbeitnehmer bewusst sein.
Fazit
Auch wenn es einige negativen Aspekte zu beachten gibt, wenn man sich mit dem Thema Home Office im Unternehmen auseinandersetzt, kann man zusammenfassend festhalten, dass Home Office eine gute Option ist, um den Arbeitgeber zu entlasten und neue flexible Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer zu schaffen. Unternehmen sollten daher in Erwägung ziehen Home Office-Tage anzubieten. Denn es kann die Zufriedenheit, Kreativität und auch Produktivität der Arbeitnehmer steigern. Das sind alles Faktoren, die eine gute Arbeitsatmosphäre ausmachen und die für einen Erfolg des Unternehmens wichtig sind.

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